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   LSG Saarland, 05.07.2018 - L 4 AS 28/17   

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https://dejure.org/2018,42965
LSG Saarland, 05.07.2018 - L 4 AS 28/17 (https://dejure.org/2018,42965)
LSG Saarland, Entscheidung vom 05.07.2018 - L 4 AS 28/17 (https://dejure.org/2018,42965)
LSG Saarland, Entscheidung vom 05. Juli 2018 - L 4 AS 28/17 (https://dejure.org/2018,42965)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGG § 193
    Höhe der Leistungen für Kosten der Unterkunft; Behandlung von Betriebskosten; Abschluss von Mietverträgen zwischen Angehörigen; Voraussetzungen eines Scheingeschäfts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2020, 684
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 19.02.2009 - B 4 AS 48/08 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Neben- bzw Betriebskosten -

    Auszug aus LSG Saarland, 05.07.2018 - L 4 AS 28/17
    Eine Vereinbarung der Umlage von Kosten, die nicht als Betriebskosten unter § 2 BetrKV fallen, ist, wie sich aus § 556 BGB ergibt, unwirksam, so dass sie grundsätzlich auch nicht vom Grundsicherungsträger zu übernehmen sind (so ausdrücklich BSG vom 19.2.2009 - B 4 AS 48/08 R = BSGE 102, 274 = SozR 4-4200 § 22 Nr. 18 - juris RdNr 16, mwN).

    Eine Vereinbarung der Umlage von Kosten, die nicht als Betriebskosten unter § 2 BetrKV fallen, ist, wie sich aus § 556 Abs. 1 BGB ergibt, unwirksam, so dass sie grundsätzlich auch nicht vom Grundsicherungsträger übernommen werden dürfen (so ausdrücklich BSG, Urteil vom 19.02.2009 - B 4 AS 48/08 R - juris Rn. 16, mwN).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2017 - L 19 AS 1458/16

    SGB-II -Leistungen; Kosten der Unterkunft und Heizung; Mietverhältnis zwischen

    Auszug aus LSG Saarland, 05.07.2018 - L 4 AS 28/17
    Folge eines Scheingeschäftes ist, dass der Grundsicherungsträger nicht verpflichtet ist, die vermeintlich vereinbarte Grundmiete zu übernehmen (LSG Essen vom 30.7.2013 - L 2 AS 1021/12 und vom 2.3.2017 - L 19 AS 1458/16 = MittBayNot 2018, 134, nachfolgend BSG vom 25.7.2017 - B 4 AS 159/17 B, mit Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde; Piepenstock in jurisPK-SGB II, § 22 RdNr 64, mwN).

    Folge eines solchen Scheingeschäftes ist, dass der Grundsicherungsträger nicht verpflichtet ist, die vermeintlich vereinbarte Grundmiete zu übernehmen (LSG Nordrhein Westfalen, Urteile vom 30.07.2013 - L 2 AS 1021/12 und vom 02.03.2017 - L 19 AS 1458/16, nachfolgend BSG, Beschluss vom 25.07.2017 - B 4 AS 159/17 B, mit Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde; Piepenstock in jurisPK-SGB II, § 22 Rn. 64, mwN).

  • BSG, 25.07.2017 - B 4 AS 159/17 B

    Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus LSG Saarland, 05.07.2018 - L 4 AS 28/17
    Folge eines Scheingeschäftes ist, dass der Grundsicherungsträger nicht verpflichtet ist, die vermeintlich vereinbarte Grundmiete zu übernehmen (LSG Essen vom 30.7.2013 - L 2 AS 1021/12 und vom 2.3.2017 - L 19 AS 1458/16 = MittBayNot 2018, 134, nachfolgend BSG vom 25.7.2017 - B 4 AS 159/17 B, mit Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde; Piepenstock in jurisPK-SGB II, § 22 RdNr 64, mwN).

    Folge eines solchen Scheingeschäftes ist, dass der Grundsicherungsträger nicht verpflichtet ist, die vermeintlich vereinbarte Grundmiete zu übernehmen (LSG Nordrhein Westfalen, Urteile vom 30.07.2013 - L 2 AS 1021/12 und vom 02.03.2017 - L 19 AS 1458/16, nachfolgend BSG, Beschluss vom 25.07.2017 - B 4 AS 159/17 B, mit Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde; Piepenstock in jurisPK-SGB II, § 22 Rn. 64, mwN).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.07.2013 - L 2 AS 1021/12
    Auszug aus LSG Saarland, 05.07.2018 - L 4 AS 28/17
    Folge eines Scheingeschäftes ist, dass der Grundsicherungsträger nicht verpflichtet ist, die vermeintlich vereinbarte Grundmiete zu übernehmen (LSG Essen vom 30.7.2013 - L 2 AS 1021/12 und vom 2.3.2017 - L 19 AS 1458/16 = MittBayNot 2018, 134, nachfolgend BSG vom 25.7.2017 - B 4 AS 159/17 B, mit Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde; Piepenstock in jurisPK-SGB II, § 22 RdNr 64, mwN).

    Folge eines solchen Scheingeschäftes ist, dass der Grundsicherungsträger nicht verpflichtet ist, die vermeintlich vereinbarte Grundmiete zu übernehmen (LSG Nordrhein Westfalen, Urteile vom 30.07.2013 - L 2 AS 1021/12 und vom 02.03.2017 - L 19 AS 1458/16, nachfolgend BSG, Beschluss vom 25.07.2017 - B 4 AS 159/17 B, mit Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde; Piepenstock in jurisPK-SGB II, § 22 Rn. 64, mwN).

  • BGH, 24.01.1980 - III ZR 169/78
    Auszug aus LSG Saarland, 05.07.2018 - L 4 AS 28/17
    Gerade bei Abschluss von Mietverträgen zwischen Angehörigen ist dabei oft zweifelhaft, ob aufgrund der getroffenen Vereinbarung auch tatsächlich ein Bedarf besteht, Aufwendungen entstehen sollten und tatsächlich entstanden sind, so dass in diesen Fällen stets zu prüfen ist, ob überhaupt eine wirksame mietvertragliche Abrede vorliegt, welchen Inhalt diese hat oder ob es sich nur um ein so genanntes Scheingeschäft im Sinne des § 117 Abs. 1 BGB handelt und die vermeintlichen Mietvertragsparteien nur den äußeren Anschein des Abschlusses eines Rechtsgeschäfts hervorrufen, ohne dass die mit dem Geschäft verbundene Rechtsfolgen tatsächlich eintreten sollen (vgl. Piepenstock in: jurisPK-SGB II, § 22 Rn. 64; BGH, Urteil vom 24.01.1980 - III ZR 169/78, mwN).
  • LSG Hessen, 19.09.2023 - L 6 AS 273/21

    Sozialgerichtliches Verfahrensrecht

    Der Kläger und seine Ehefrau erhoben daraufhin am 27. August 2015 erneut Klage zum Sozialgericht Kassel - S 4 AS 28/17 und S 4 AS 29/17 -.

    Diese Bescheide waren bereits Gegenstand inzwischen rechtskräftig abgeschlossener, gerichtlicher Verfahren: Die Anfechtungsklagen des Klägers (und seiner Ehefrau) blieben dabei in der Sache ohne Erfolg (vgl. das Urteil des Sozialgerichts Kassel vom 19. Mai 2015 - S 10 AS 808/14 -, das nachfolgende Urteil des Senats vom 14. Dezember 2016 - L 6 AS 499/15 - und den Beschluss des Bundessozialgerichts vom 1. August 2017 - B 14 AS 61/17 B - beziehungsweise das Urteil des Sozialgerichts Kassel vom 7. Februar 2018 - S 4 AS 28/17 (verbunden mit S 4 AS 29/17) - und das nachfolgende Urteil des Senats vom 14. April 2021 - L 6 AS 222/18 -).

  • SG Kassel, 20.04.2021 - S 1 AS 307/20
    Der Kläger und seine Ehefrau erhoben daraufhin am 27. August 2015 erneut Klage zum Sozialgericht Kassel - S 4 AS 28/17 und S 4 AS 29/17 -. .

    Diese Bescheide waren bereits Gegenstand inzwischen rechtskräftig abgeschlossener, gerichtlicher Verfahren: Die Anfechtungsklagen des Klägers (und seiner Ehefrau) blieben dabei in der Sache ohne Erfolg (vgl. das Urteil des Sozialgerichts Kassel vom 19. Mai 2015 - S 10 AS 808/14 -, das nachfolgende Urteil des Senats vom 14. Dezember 2016 - L 6 AS 499/15 - und den Beschluss des Bundessozialgerichts vom 1. August 2017 - B 14 AS 61/17 B - beziehungsweise das Urteil des Sozialgerichts Kassel vom 7. Februar 2018 - S 4 AS 28/17 (verbunden mit S 4 AS 29/17) - und das nachfolgende Urteil des Senats vom 14. April 2021 - L 6 AS 222/18 -). .

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2022 - L 12 AS 2089/19
    Folge eines Scheingeschäftes ist, dass der Grundsicherungsträger nicht verpflichtet ist, die vermeintlich vereinbarte Miete zu übernehmen (LSG Saarland Urteil vom 05.07.2018, L 4 AS 28/17, Rn. 25 m.w.N., juris).
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